Mittwoch, 2. Oktober 2013

Sententiae Heloisae: Markentaschen und Taschenmarken

Ich möchte heute mal eine Beobachtung mit Euch teilen: In München laufen sehr viele Leute mit Louis Vuitton-Taschen herum. Also, ich meine, wirklich wirklich viele, und dabei spreche ich nur von den typischen Louis Vuitton-Taschen mit den beigen Markensymbolen auf braunem Grund. Natürlich habe ich schon vorher ein paar gesehen, immerhin wohne ich in einer Landeshauptstadt und nicht in irgendeinem Kaff, in dem die Designerhandtaschen noch an der Kuh dranhängen.... aber diesmal war es wirklich auffallend. Irgendwann habe ich mich mit meinem Liebsten in ein Cafe gesetzt und ein Spiel daraus gemacht: Wer sieht die LV zuerst? =D In der Zeit, die es gebraucht hat, einen Milchkaffee/eine Tasse heiße Schokolade auszutrinken, haben wir exakt 28 Louis Vuitton-Taschen entdeckt! (Und wir wurden mittendrin abgelenkt von einem 15m hoch sprudelnden Wasserrohrbruch auf der Straßenseite gegenüber, aber die Flut an LVs konnte man trotzdem nicht übersehen o.O)

Ich muss gestehen, ich habe die Begeisterung für Taschen mit dem typischen braun-beige Muster noch nie nachvollziehen können. Es ist nicht einmal so, dass ich die Taschen total hässlich finde, nein... was wohl daran liegt, dass sie vom Stil her relativ nichtssagend sind. Man kann sie kaum verwenden, um ein Outfit viel rockiger zu machen oder sportlicher oder eleganter. Wenn kein Mensch Louis Vuitton kennen würde, wären es einfach recht simple, dezente Taschen, die zu nichts richtig richtig gut, aber auch zu nichts überhaupt nicht gehen, schlichte Basictaschen, die man tragen kann oder auch nicht. Ein bißchen langweilig vielleicht, aber es müssen ja nicht immer goldene Pailletten sein...

Jetzt ist dieses Louis Vuitton-Muster nun aber wirklich fast Jedem bekannt und das hat den seltsamen Effekt, dass die Taschen eben nicht mehr wie dezente schlichte Taschen wirken, und zwar deshalb, weil sie permanent "Louis Vuitton!" schreien! Wenn man sie anschaut, sieht man zuallererst Louis Vuitton und danach nicht mehr viel... deshalb laufen auch völlig unterschiedliche Typen damit herum: Teenager in Jeans, 50-Jährige im Pelz, Omis in Plastikjacken... Selbst wenn Louis Vuitton, sagen wir mal, die punkigste Tasche der Welt entwerfen würde, würde man haufenweise unpunkige Menschen damit sehen, weil man den Stil der Tasche neben der Marke ja kaum noch wahrnimmt! Man sieht sie nicht an und denkt: "Oh sieh mal, die ist aber hübsch/hässlich/praktisch/geräumig/klein und süss!", man denkt: "Oh sieh mal, Louis Vuitton!" Ich für meinen Teil möchte mit meiner Kleiderwahl aber schon ein bißchen mehr über meine Persönlichkeit sagen als nur, dass ich mir Designertaschen leisten kann... 

Versteht mich nicht falsch, ich finde, es ist prinzipiell nichts Schlechtes daran, wenn man seine Vorliebe für die großen Designer vorzeigen möchte. Aber nehmen wir z.B. eine Prada-Tasche (oder geben wir mir eine Prada-Tasche, wenns beliebt =D): Da sieht man auf den ersten Blick eine Tasche mit einem gewissen Stil und auf den zweiten Blick ein dezentes kleines goldenes Logo am oberen Taschenrand, das sagt, mit einem metaphorischen kleinen Lächeln: "Oh ja, ich habe eine Prada-Tasche. Keine große Sache...". Eine Louis Vuitton-Tasche hingegen springt einem ins Gesicht, krallt sich fest und schreit: "Louis Vuitton! Das ist Louis Vuitton! Ich habe eine Louis Vuitton-Tasche! GUCK!!!"

Der Mann an meiner Seite meinte ja direkt: "Ob die wohl alle echt sind..." Ich finde es ja fast schlimmer, wenn sie echt sind. Wenn sich jemand für ein paar Euro eine Tasche kauft, um sie dann als LV vorzuzeigen, ist das vielleicht ein bißchen albern, aber jedem das Seine.... Aber ich persönlich müsste schon verrückt sein, um soundsoviel Hunderte Euro für eine Tasche auszugeben, nur damit die Marke dann meinen Stil überstrahlt.

Stattdessen habe ich eine bedeutend kleinere Summe investiert, um mir diese süsse kleine Vintage-Lacktasche zu erkreiseln =)




Wie findet Ihr sie? Seid Ihr begeisterte LV-Anhänger oder ebenso skeptisch wie ich? =)

Aber haec omnia sunt vanitates,
Eure Héloise

Post Scriptum: Ich gebs aber zu, neben den 28 langweilig braun-beigen Taschen habe ich auch noch eine 29. tolle entdeckt, aus geprägtem granatroten Lack (Ihr merkt schon, ich bin momentan sehr für Lack =D)... genauso eine will ich jetzt auch, nur ohne die Ls und Vs, dankesehr =)

Montag, 30. September 2013

Creatio: Kleines spontanes Outfit

Wie Ihr sicher schon bemerkt habt, kämpfe ich momentan ein bißchen mit meinen Photos - ich habe neue Lichtstrahler und muss mich gerade ziemlich umstellen, denn die Strahler sind zwar viel besser, zeigen aber auch viel deutlicher, wenn man etwas falsch macht, und ich neige beim Photographieren ja minimal dazu, alles falsch zu machen, was man nur falsch machen kann >.< 

Deshalb habe ich heute einen neuen Versuch gestartet, und zwar mit einem Outfit, dass ich nach der Ich-habs-total-eilig-reiße-irgendetwas-von-der-Stange-Hey-das-ist-ja-nichtmal-so-übel-Methode zusammengestellt habe =)



Dazu habe ich meine schwarze Palazzohose von Mango mit einem schlichten schwarzen Pullover mit Spitzen-Cutout am Rücken kombiniert und mir eine apricotfarbene Perlenkette um den Hals geschlungen. Dazu schwarze Highheels (hoch, weil zur Hose nichts anderes geht, und schlicht, weil man sie sowieso nicht sehen kann ^_^), eine apricotfarbene Clutch, die gerade genug Platz für die Unterlagen bietet, die ich heute gebraucht habe, und mein Beret als I-Tüpfelchen =)


Wie findet Ihr es? (Also, mal abgesehen davon, dass ich immer noch alles falsch mache o.O)

Aber haec omnia sunt vanitates,
Eure Héloise

Sonntag, 29. September 2013

Creatio: Opern und Zugbegegnungen

So, ich bin nach ein paar sehr schönen Tagen nun wieder zurück und habe Euch direkt mein Opernoutfit mitgebracht =)


Mein neues Lieblingsstück ist ein cremefarbenes Abendkleid von (wie sollte es anders sein?!) Miss Selfridge mit wundervollen Stickereien:



Aber mein Freund war besonders begeistert von der Rückenansicht ^_^


Dazu habe ich apricotfarbene Slingpumps von Mango und eine goldene Paillettenhandtasche getragen:





Ansonsten habe ich Euch über München nicht viel mitgebracht, zum Einen, weil die Meisten von Euch sicher schon einmal dort waren, zum Anderen, weil strömender Regen am zweiten Tag das Photographieren so gut wie unmöglich gemacht hat - stattdessen möchte ich gerne folgende sehr erheiternde Begebenheit mit Euch teilen:

Héloise + Mr. Héloise in der Münchner S-Bahn. Neben uns stehen zwei ca. 13-14jährige Mädchen, die lautstark den halben Zug an ihrer Lästerei über ein anderes Mädchen teilhaben lassen, das angeblich "sooo fertig ist, so ein Opfer, jaah, es ist mein schlimmster Alptraum, morgens zu spät in die Klasse zu kommen und neben keinem Anderen mehr sitzen zu können", und an anderem superklugen Zeug, bei dem man sich an den Kopf fasst und denkt "Si tacuisses" etc.. Schließlich fängt Mädchen 1 an, sich und ihrer Freundin ein paar Zigaretten zu drehen, starrt nachdenklich auf ihren Tabaksbeutel und meint "Ich weiß gar nicht, wie man das ausspricht (irgendeine holländische Tabaksmarke), wird das so oder so ausgesprochen?" Mädchen 2: "Ich weiß auch nicht, warte, ich google das mal... (holt Smartphone raus, googlet es)... Ey, wollen die uns verarschen?! Da steht 'Wenn du das nicht aussprechen kannst, brauchst du auch nicht zu rauchen'!"

Google, unser Freund und Helfer, kann ich da nur sagen.... =D

Aber haec omnia sunt vanitates,
Eure Héloise

Donnerstag, 26. September 2013

Libri Legendi: Eat Pray Love- eine Lebensphilosophie

Salvete liebe LeserInnen,

heute möchte ich Euch mein Lieblingsbuch vorstellen; ich weiß nicht, ob ich diesen Satz bei jedem meiner Libri Legendi Posts zuvor raushaue (ich war zu faul, um nachzusehen...), aber ernsthaft: Wie wird ein Buch zu einem Lieblingsbuch? Es gibt soooo viele hervorragende Bücher, ist es da nicht vermessen, nur eines vorne anzustellen? Mein Lieblingsbuch definiert sich nicht nur durch die Story, den Stil oder die Spannung, sondern, ob dieses Buch in meinem Leben etwas bewirkt. Lässt es mich meine Sicht auf verschiedene Situationen im Leben überdenken? Zeigt es womöglich Fehler auf, die mir durch fest eingefahrene, üble Gewohnheiten gar nicht mehr auffallen? Kann es in meinem alltäglichen Leben eine gedankliche Bereicherung sein?

All dies kann ich bei diesem Buch aus vollem Herzen bejahen: Eat Pray Love von Elisabeth Gilbert. Ich bin so spät dran, das Buch gelesen zu haben, denn mittlerweile ist es schon 6 Jahre alt... egal! Ich danke jenem höheren Wesen, sei es nun Gott oder karmische Energie oder sonst was, dafür, dass es mir in die Hände gefallen ist.

Apropos Gott, seither hatte ich ja mit ihm nicht viel am Hut... ich hab mich lieber auf mich selbst verlassen, als in altgotischen (wenn auch sehr hübschen) Bauten von Weihrauch eingeräuchert zu werden und kirchenlateinische Verse zu murmeln (...dabei zucken meine Gesichtsmuskeln immer so, die Grammatikfehler sind schon sehr schmerzhaft, lieber Vatikan!). 
Aber seit mir Eat Pray Love in die Hände gefallen ist... nunja, das hier ist kein Bekehrungspost (ist ja nicht Scientology hier und Tom Cruise ist gerade auch unpässlich), dazu bildet Ihr Euch vielleicht selbst eine Meinung, wenn Ihr hier auf den Geschmack gekommen seid...

Eat Pray Love



Zur Story:

Das Buch ist eine Art Biographie von Elisabeth Gilbert, die bis zu ihrem 30ten Lebensjahr den typisch amerikanischen Traum lebt: Guter Job, erfolgreicher Ehenmann, schönes Vorstadthäuschen. Sie fühlt sich in ihrem Alltag aber immer eingeengter und strebt nach anderen Dingen, sie ist so verzweifelt, dass sie in tiefe Depressionen verfällt.
Eines Tages nimmt sie sich der Schwierigkeiten an und verändert ihr Leben von Grund auf. Dabei zieht es sie für 3 Monate nach Rom, wo sie sich Genüssen hingibt (nur Nahrungsmittel! Was Ihr schon wieder denkt... deswegen heißt der erste Teil des Buches ja EAT, ne?Check!), in den nächsten 3 Monaten dann nach Indien,wo sie in einem Ashram ihre geistige Ruhe zu finden versucht, und im letzten Teil lebt sie 3 Monate auf Bali, wo sie interessante Menschen kennenlernt. Nun, interessante Menschen trifft sie überall, das ist auch ein Punkt, warum ich dieses Buch so so so liebe. Es zeigt die unterschiedlichsten Kulturkreise und ihre Selbstverständlichkeit, wenn es um Dinge geht, bei denen wir unsere Nerven zerschinden.

Fazit:

Egal, ob Ihr zur Zeit glücklich, traurig, genervt, erfreut, gestresst oder übel depressiv seid: Seid Euch versichert, dieses Buch ist eine spirituelle Reise für jeden Menschen, der sich darauf einlässt. Spirituell nicht im Sinne von sektenhaftem Religionsgequatsche, es geht um den Menschen selbst, Dich! Schaut mal rein, Ihr werdet es nicht bereuen! Vier Wochen sind seit meiner  Lesung von Eat Pray Love vergangen, und selbst wenn es jetzt total abgehoben klingt: Mein Leben hat sich zum Positiveren verändert; es hat mich zum Yoga und zur Meditation gebracht, beides praktiziere ich seit dieser Zeit jeden Morgen um 6 Uhr, bevor meine Kids aufstehen... und Ihr könnt es glauben oder nicht, ich schlafe wie ein Stein, meine nächtlichen Aufwachaktionen sind komplett verschwunden und ich fühle mich so ausgeruht und ausgeglichen, wie schon lange nicht mehr, und das, obwohl eine ganz üble Klausur vor der Tür steht...

Auch meine Umwelt bescheinigt mir die positive Veränderung, besonders meine Familie, die mich in den letzten Jahren sehr oft extrem entnervt von allem und jedem erlebt hat.

Interessiert Ihr Euch wahrhaft, dann kann ich Euch folgendes ans Herz legen:
  • lest das Buch
  • kauft Euch bei eBay oder Amazon für kleines Geld "Yoga mit Ralf Bauer" (1 oder 2 oder beides) und "Yoga für Dummies" mit DVD; in einer Woche und nach 2 Tagen Muskelkater habt Ihrs drauf
  • Seht es nicht als Fitness, sondern als Zusammenspiel von Körper und Geist, als Wegweiser fürs Leben und Ihr werdet entdecken, warum diese Jahrtausende Jahre alten Traditionen noch immer bestehen
  • den Film zu Eat Pray Love kann man sich gern mal antun, aber erst, nachdem man das Buch gelesen hat. Im Film ist eine solche Message unmöglich zu realisieren

In diesem Sinne, heute : Om namah shivaya!

Eure Hermia

Dienstag, 24. September 2013

Creatio: Reiselust

Mit diesem Post möchte ich mich für die nächsten paar Tage verabschieden - ich fahre nämlich nach München! Nein, nicht zum Oktoberfest, in die Münchner Staatsoper, denn ich habe im letzten Moment zwei Karten für eine meiner Lieblingsopern ergattern können =)  Mein Opernoutfit zeige ich Euch, wenn ich zurück bin, aber ich brauchte natürlich auch ein Tagesoutfit, das bequem genug für die Reise, aber hübsch genug für München ist:


Rausgesucht habe ich dafür einen violetten Trenchcoat mit Lederärmeln, einen bequemen dünnen Pullover und einen Faltenrock, der das Lederelement des Mantels nochmal aufgreift.



Dazu trage ich eine Tasche, in die alles reingeht, was ich für 8 Stunden Busfahrt brauche (das wird ein Spaß >.<), eine Statementkette und meine Kappe, für den Fall, dass meine Frisur die Reise nicht übersteht =)



Heute muss noch alles fertiggepackt und geplant werden...

Das habe ich schon erledigt:
  • Outfit planen und bereitlegen
  • Reiselektüre aussuchen
  • alberne Spiele aufs Tablett laden
  • Nägel passend zum Opernkleid lackieren
  • Accessoires zum Opernoutfit zusammensuchen
  • Opernkarten ins Abendtäschchen stecken
  • meine paraoide Furcht, die Opernkarten zuhause zu vergessen, besiegen
Das muss ich noch tun:
  • Opernkleid knitterfrei verpacken
  • Smokinghemd des Mannes bügeln
  • sämtliche Akkus aufladen, die man nur aufladen kann
  • Fernbus-Buchungsbestätigung ausdrucken
  • Wecker für morgen stellen
Das habe ich stattdessen getan:
  • Planlos in der Wohnung rumrennen
  • Ausdrucken der Fernbus-Buchungsbestätigung an Mann delegieren
  • Mich ärgern, dass ich meine Nägel nicht passend zum Reiseoutfit granatrot lackieren kann
  • Kurz erwägen, zum Opernoutfit lange weiße Satinhandschuhe zu tragen
  • Feststellen, dass es zum Shoppen jetzt wirklich zu spät ist
  • Mich endgültig vom Gedanken an granatrote Nägel verabschieden
  • In der Hektik meinen Lieblingshaarreif zerstören
  • Diesen Post verfassen

Da muss noch mehr drin sein... deshalb verabschiede ich mich jetzt in die Minibloggerferien und gebe das Zepter in Hermias fähige Hände =)

Aber haec omnis sunt vanitates,
Eure Héloise

Sonntag, 22. September 2013

Creatio: Liebeserklärung an meinen Mantel

Gestern haben wir einen kleinen Ausflug nach Frankreich gemacht, weil mein Liebster da gerade eine Ausstellung hat, die ich aufgrund sich überschneidender Termine noch nicht gesehen hatte, und da ein längerer Spaziergang geplant war, habe ich meinen liebsten Mantel wieder ausgepackt =)

Das gute Stück ist ein schwarzer knöchellanger zweireihiger Mantel aus einer phantastischen Woll-Kaschmir-Mischung, die einen im tiefsten Winter warmhält und trotzdem an sonnigeren Herbsttagen nicht schwitzen lässt. Ich mag auch die Länge total gerne, nicht nur weil sie die Silouette streckt und die Mantelschöße erhaben hinter einem herschwingen, sondern auch weil ich so auch an kalten Tagen noch Miniröcke und Shorts tragen kann, ohne dass mir die Beine gefrieren und abfallen =D

Ich habe den Mantel zwar schon seit dem Frühjahr, aber ich habe ihn erst entdeckt kurz, bevor es zu warm für Mäntel wurde, deshalb konnte ich ihn noch nicht so oft tragen und bin wirklich froh, dass es jetzt wieder passende Temperaturen gibt =)


Kombiniert habe ich dazu meinen tollen neuen Federkragen und jede Menge Accessoires in pastelligen Nuancen =)

Ursprünglich war er mir an der Taille etwas zu weit, deshalb hab ich´s mit ein paar Abnähern versucht und jetzt sitzt er perfekt =)


 


Wie findet Ihr das Outfit? Habt Ihr eine bevorzugte Mantellänge? Ich mag kurze Mäntel zwar auch, aber in sowas kommt man sich doch etwas besonderer vor, vor allem weil im Winter ja sowieso jeder Zweite schwarze Mäntel trägt =) Habt Ihr Euer Lieblingsstück für die kommenden Monate schon gefunden?

Aber haec omnia sunt vanitates,
Eure Héloise

Freitag, 20. September 2013

Creatio: Neuer Seidenkimono

Heute möchte ich Euch ein Outfit mit meiner neuesten Eroberung vorstellen: ein Seidenkimono von Miss Selfridge (ja, schon wieder =D):


Diesen Kimono habe ich schon seit gut 4 Monaten angeschmachtet und jetzt kam er endlich in den Sale =) An dem gleichen Tag sollte übrigens die H&M French Collektion in den Onlineshop kommen, habt Ihr die auch schon entdeckt? Ich habe erst einen Tag vorher davon gehört und war total von den Socken, ich fand sie richtig toll, besonders dieses Cape. Und da diese Sonderkollektionen ja gerne mal 1min nach Erscheinen schon ausverkauft sind, habe ich mir extra den Wecker auf 5 Uhr morgens gestellt, um den Moment des Onlineshop-Auffüllens nicht zu verpassen. Der Morgen lief dann so ab:
  • Héloise haut auf den Snooze-Button und greift verschlafen nach dem Tablet-PC auf dem Nachttisch
  • "Hey, noch 5min Zeit, ich aktualisiere mal noch schnell die Miss-Selfridge-Sale-Seite" (Ich hab dafür einen eigenen Tab, den ich 24/7 offen lasse - das nenne ich mal abhängig >.<)
  • Viele viele neue Sachen im Sale!
  • Anderthalb Stunde und eine Bestellung später: "Was war da gleich noch mal mit H&M? Ach, egal..."

Und das ist der Grund für mein Aufmerksamkeitsdefizit:


Ist das Muster nicht schön?! Viele verschwommene Pastellfarben, hübsche Ornamente und olivgrüne Blätter, die aussehen wie mit Blattgold draufgedruckt... *hach*

Da musste dann heute direkt ein Outfit her:



Ich habe spontan meine Lederleggings, ein schwarzes Top und meine Wildlederstiefeletten (zum ersten Mal in diesem Herbst - hab sie sooo vermisst ^_^) dazu kombiniert, außerdem etwas Perlenschmuck und meine neue Boxclutch, weil ich dachte, dass der schwarze Lack auf der pastelligen Seide optimal rauskommen würde...



...und das tut er =) (Ich hätte den Kimono vielleicht erstmal bügeln müssen, aber ich war so versessen darauf ^_^)



Wie findet Ihr das Outfit? Wie steht Ihr zu diesem Kimono-Trend? Ich finde ihn schon interessant, ich denke nur, dass man ihn relativ schnell versauen kann... der hier wird sich aber sicher noch zu einem Lieblingsstück entwickeln =)

Aber haec omnia sunt vanitates,
Eure Héloise

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