Creatio: (hoffentlich k)ein martialisches Outfit

Wer von Euch kennt Roman Polanskis Film "Der Gott des Gemetzels"? Er ist eine Verfilmung des gleichnamigen Theaterstücks von Yasmina Reza - gerade dieses wurde in dieser Saison in unserem Staatstheater gespielt und da der Spielplan bereits mit den Worten "Letzte Aufführung" drohte, haben Hermia und ich unsere Handtäschchen geschnappt und einen Mädelsabend im Theater verbracht =)

Ich liebe es zwar, mich für das Theater hübschzumachen, aber die richtig spektakulären Kleider hebt man sich natürlich für die Oper auf =) Also bin ich beim klassischen Kleinen Schwarzen geblieben und habe es, da sich hier immer noch das eine oder andere Schneeflöckchen zeigt, mit einer durchsichtigen Bluse kombiniert.

Das Kleid hat einen hübschen, an die Sixties erinnernden Ausschnitt, der ohne Blusenkragen weitaus weniger brav wirken würde ;-) Die Kette stammt aus dem Primark - ich kaufe da normalerweise keinen Schmuck, weil ich die Qualität des Materials nicht mag, aber der Stein ist hübsch roséfarben und hat mich irgendwie angezogen...

Die Tasche habe ich Euch hier schon gezeigt; sie ist neu, also musste ich sie einfach mal ausführen. Dass ich eine kleine Schwäche für schwarze Highheels habe, kann kaum jemand übersehen - hier ist ein weiteres Paar aus meiner Sammlung =)

Ebenfalls hier habt Ihr schon meine Federhaarspange gesehen - ich wollte das doch etwas brave Outfit damit ein bißchen aufpeppen, aber ich bin mir immer noch nicht sicher, ob sie mir steht. Meine Frisur ist einfach ungeeignet, sie richtig zu befestigen, obwohl Hermia sich redlich abgemüht hat =)

Wenigstens konnte Hermia den hübschen grünen Schimmer der Federn schön einfangen =)

Und hier ein kleiner Beweis, dass ich auf Fotos auch lieb gucken kann:

Wie findet Ihr das Outfit? Gibt es begeisterte Theatergänger unter Euch? Und wenn ja, was sind Eure Lieblingstheateroutfits?

Hermias Outfit und ein kleiner Bericht, wie uns das Stück gefallen hat, wird folgen =) Und denkt an unser Gewinnspiel hier =)

Aber haec omnia sunt vanitates,

Eure Héloise